Veligandu - Malediven
Infos zu Veligandu
Veligandu war 2021 unser zweiter Besuch auf den Malediven.
Die Insel ist langgestreckt, dafür nicht so breit und hat ca 96 Villen. Die Villen sind auf Beach- und Wasservillen in unterschiedlichen Kategorien verteilt. Wir hatten eine Jaccuzzi Watervilla.
Veligandu hat einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Wir wollten eigentlich 2022 wieder nach Veligandu, aber die Preise sind zwischen 2021 und 2022 doch massiv gestiegen, so dass die Insel für 2022 nicht bezahlbar war. Jetzt zur Insel.
Wie gesagt, ist die Insel langgestreckt. Am südwestlichen Teil liegen das Hauptrestaurant, das Spezialrestaurant und die Thundi Bar, wo abends auch diverse Events stattfinden. Ebenso ist dort ein Pool und die Landzunge mit dem weißen Sand (s.o.)
Da unsere Wasservilla genau am anderen Ende war, hatten wir jedes Mal einen Fußmarsch von ca. 1 km zu gehen. Am Steg, der zu den oberen Wasservillen führte, ist dann noch eine Cocktailbar, die etwas ruhiger gestaltet ist.
Das große Highlight, neben der Insel selbst, war das Essen!
Das Essen war wirklich fantastisch! Das Buffet sah super aus. Es war sehr abwechslungsreich. Das Fleisch immer sehr gut. Für jeden etwas dabei. Ob Vegetarier oder normaler Fleischesser. Eine Salatbar, die jeden Tag andere Salate hervorzauberte. Man konnte seinen Salat selbst zusammenstellen oder einen der vorbereiteten Salate nehmen. Das Highlight beim Salatbuffet war aber der Fetakäse. Wir haben noch nie einen so leckeren Feta gegessen, wie dort. Dazu konnte man jederzeit mit dem Chefkoch sprechen. Dieser war Franzose aus der Nähe von Straßburg und sprach sehr gut deutsch. Das Essen ist wirklich eines der besten, dass wir auf unseren Reisen erlebt haben.
Unsere Wasservilla war völlig in Ordnung. Wir hatten Glück und bekamen eine Villa Richtung Westen, was uns jeden Abend einen schönen Sonnenuntergang bescherte. Die Ausstattung war alles bestens und wirkte auch gepflegt, mit kleinen normalen Gebrauchsspuren. Wie wir aber erfahren haben, wird die Insel in 2023 grundrenoviert.
Einzig das Meer direkt an der Villa war ein Minuspunkt. Der Boden war tot. Es waren kaum Fische zu sehen. Dazu war in diesem Bereich der Wellengang in den 9 Tagen, wo wir vor Ort waren immer zu stark, um dort schwimmen oder schnorcheln zu können.
Wir sind daher in der Regel ans andere Ende gewandert oder nach dem Frühstück gleich dort geblieben, wo wir mit einem fantastischen Strand entschädigt wurden.
Zu erwähnen ist auch noch der Service und Freundlichkeit der Angestellten. Man kam sehr gut in Kontakt, egal ob Kellner oder Gästebetreuer. Hier auch gleich noch ein Hinweis. Mit Ankunft auf der Insel bekommt man einen Gästebetreuer zugeteilt, mit dem man per WhatsApp jederzeit Kontakt aufnehmen kann. Eine sehr gute Sache. Die Angestellten waren zum Großteil im Inselinneren untergebracht. Dort war auch ein kleiner Fußballplatz der von den Gästen und Angestellten gleichermaßen und auch gemeinsam genutzt wurde.
Für uns war Veligandu nach Thudufushi das zweite Paradies, wo wir unseren Urlaub verbringen durften. Warum seht ihr bestimmt auf den Bildern, auch wenn das nur eine kleine Auswahl von Bildern ist.
Vielleicht schaffen wir es noch einmal dahin…