Moracea - Khao Lak 2018

Informationen zum Moracea

Ursprünglich war auch 2018 das Ramada in Khao Lak gebucht. Allerdings wurde dies grundrenoviert, so dass uns unser Reiseanbieter ins Moracea umbuchte. Das Moracea erfüllte in der Beschreibung im großen und ganzen unsere Voraussetzungen. Es bot ebenfalls eine Villa mit eigenem Pool an und war zudem auch noch in Khao Lak.
Allerdings waren wir dann doch enttäuscht.
Dies hatte mehrere Gründe. Die Poolvilla war grundsätzlich in Ordnung, nicht so privat, wie im Ramada, dafür mit einem Blick aufs Meer, da die Villa erhöht lag. Damit fing es aber dann auch schon an. Wir hatten nicht nur Blick aufs Meer, sondern auch auf eine Baustelle direkt unterhalb von unserer Villa. Wir sind sozusagen, von einer Baustelle in die andere umgebucht worden. Am Moracea wurde der komplette Strandbereich aufgearbeitet und befestigt. Und das von morgens bis abends. Die Villa selbst war soweit gut. Hatte einen großen Pool, eine Sala, wo man auch bei Regen draußen sitzen konnte, ohne nass zu werden. Allerdings war die Aufteilung in der Villa etwas komisch. Beispielsweise gab es keine Nachttische neben dem Bett. Mag für den ein oder anderen nicht schlimm sein, aber für Birgit als Brillenträger, der ohne Brille blind ist, eher schlecht. Neben den Betten waren Türen, die ins Bad führten. Wir haben uns dann selbst etwas gebaut und die Tür eben nicht benutzt. Auch muss man sagen, dass es mit der Sauberkeit nicht weit her war. Wir waren noch keine Stunde im Zimmer uns mussten schon das Zimmermädchen kommen lassen. Im Bad war alles verklebt. Auf dem Kopfteil des Bettes lag der Staub und auch so wirkte das Zimmer unsauber. In den folgenden Tagen entdeckten wir weiter die Dinge, die uns zweifeln ließen. Beispielsweise hing das Licht in der Sala nur an seinen stromführenden Kabeln. Auch das frühstück, war nicht der Reißer. Es sah auf den ersten Blick nach umfangreich aus. Es war sehr international. Für jeden etwas, ob Suppe für die Chinesen, Würstchen für Engländer. Alles da, nur eben 14 Tage lang immer das gleiche. Die gleiche Wurst, der gleiche Käse. Auch musste man sich den Kaffee selbst an einem Automaten zapfen. Auch das Abendessen am ersten Abend war nicht besonders. Dazu kam die Lustlosigkeit der Angestellten im Restaurant.
Wir waren dann aber sowieso jeden Abend draußen essen. Sind teilweise tagsüber aus dem Hotel geflüchtet. Haben uns mit unseren thailändischen bekannten und Freunden getroffen. Eine Baubegehung im Ramada gemacht oder eben wieder einmal die Tsunami Gedenkstätte besucht.
Für uns war es leider kein erholsamer Urlaub, gerade nachdem, was ich (Jürgen) beruflich mit der Kündigung, dann doch nicht Kündigung und Wechsel in andere Abteilung durchgemacht habe und mich psychisch sehr belastet hat.
Im nach hinein war es auch mit ein Grund, warum ich dann einige Wochen später endgültig an Depressionen erkrankt bin.

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