Akumal Bay - Mexiko

Infos zum Akumal Bay

Unseren Urlaub 2016 verbrachten wir im Akumal Bay in Mexiko, gemeinsam mit Christine, Oli und deren Sohn Robin.
Das Hotel selbst besteht aus 4 größeren Blöcken mit ca. 300 Zimmern. An sich ein gutes Hotel, mit sehr gutem Essen. Es gibt neben dem Hauptrestaurant, noch ein mexikanisches, japanisches, brasilianisches Restaurant und ein Gourmet Restaurant. Dazu noch eine Snackbar am Hauptpool, die 24 Std offen hat. An dieser Snackbar gibt es dann auch morgens ein Frühstücksbuffet. Dieses ist nicht ganz so umfangreich, wie im Hauptrestaurant, aber uns hat es beispielsweise für die meisten Tage gereicht.

Der interessanteste Punkt am Akumal Bay ist, dass an dessen Strand die Schildkröten ihre Eier ablegen. Dazu kommen sie abends an den Strand, graben das Loch und legen ihre Eier ab. Das Akumal stellt 24 h einen Wächter ab, der den Strand kontrolliert und wenn eine Schildkröte kommt, wird großräumig der Strand gesperrt und auch die Musik, etc ausgemacht. Wenn die Eiablage erfolgt ist, wird dann das Nest eingezäunt, so dass nichts passieren kann. Schlüpfen die kleinen Schildkröten, wird dafür gesorgt, dass die Kleinen zügig und sicher ins Meer kommen. Einige werden aber eingesammelt, aufgezogen und dann freigelassen. So wird für einen sicheren Bestand gesorgt.

Der große Nachteil in diesem Hotel ist definitiv die sehr geringe Menge an Liegen. Dies führt dazu, dass bereits morgens um 5.30 Uhr das Liegen reservieren beginnt. Wir haben uns dann nach ein paar Tagen beschwert, was dazu führte, dass ein sog „Beachmanager“ eingestellt wurde, der prüfte, ob die Liegen genutzt wurden. War nach einer Stunde keine Person an einer reservierten Liege, wurden die Sachen entfernt und zur Rezeption gebracht. Dies brachte etwas Entspannung. Allerdings scheint es heute wieder genauso mit dem reservieren zu sein, wie damals.

Mit Christine und Oli haben wir etliche Ausflüge gemacht. U.a Coba, Chitchen Itza oder Tulum. 
Nach Tulum sind wir mit dem lokalen Collectivo gefahren, da dies nur ein paar Kilometer vom Hotel entfernt war.
Dies sind kleinere Busse, kosten ein paar Pesos und man sieht auch noch, wie die Einheimischen leben,
da das Collectivo die einzelnen kleinen Orte abfährt.
Tulum ist eine Maya Ruinenstätte, die direkt am Meer liegt. Dort trifft man auch unter anderem sehr viele große Echsen.
Chitchen Itza ist weltweit bekannt.
Um Chitchen Itza einigermaßen ungestört sehen zu können, muss man sehr früh vor Ort sein. Um 9 Uhr werden die Tore geöffnet. Das hieß für uns um 6 Uhr aufstehen, da die Fahrt dorthin über 2 Stunden dauert. Aber wie man auf den Bildern sieht, hat es sich gelohnt. Ab 10 – 10.30 Uhr wird es dann sehr voll und auch sehr heiß.
Coba ist ebenfalls eine Maya Ruinenstätte. Sie liegt mitten in einem Wald.
Ein kundiger Führer, der auch deutsch sprach, führte uns durch die Anlage.
Ebenso war es möglich, auf einen der Tempel zu klettern, was sehr mühsam und auch etwas gefährlich ist.
Die Tempel sind sehr steil, aber man hat einen fantastischen Ausblick über den Wald.

Ebenso haben wir Cenotes besucht und sind darin geschwommen. In einer Cenote, die in einer Höhle lag, war das Wasser sehr klar, aber auch sehr kalt. Es wurde Zipline gefahren, na gut, wir nicht nur Christine und Oli. Weiter besuchten wir Einheimische, die heute noch in einem sogenannten Erdofen sehr leckeres Essen kochen. Christine durfte sich dann auch noch versuchen, Tapas herzustellen. Wir waren in einen Reservat für Brüllaffen, besuchten eine Tequila Brennerei und nahmen an einer speziellen Zeremonie teil.
Mexiko hat einen vielfältigen bunten Eindruck hinterlassen.

Das Akumal Bay wäre bestimmt noch einmal eine Reise wert, gerade wegen der Schildkröten  – wäre nur dieses Liegen reservieren nicht.

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